Archive for Juni 2010

Filmtipp: Summer Book – Tatil Kitabi

Juni 24, 2010

„Es könnte einen bösen Gott geben“

Juni 24, 2010

Religion hat sich in den letzten 100 Jahren mehr geändert, als in den 1000 Jahren zuvor. Der Philosoph Daniel Dennett spricht im Interview – mit Kai Kupferschmidt und Hartmut Wewetzer. über gläubige Menschen, ungläubige Priester und wie man auf Mohammed-Karikaturen reagieren sollte.“ ‚Zu lesen in DER TAGESSPIEGEL.

Falsche Toleranz löst Probleme der Integration nicht

Juni 22, 2010

Sema Meray, Schauspielerin und Autorin, beklagt in der WELT ONLINE den mangelnden Integrationswillen, vor allem der türkischstämmigen Zuwanderer.

Mehr Neugierde und Streitlust wären gut

Juni 22, 2010

Lesen Sie in der FR Online ein Interview mit dem Philosophen Charles Tayl, über das „Fortbestehen der Religionen, die ungeraden Wege der Aufklärung, Kopftuch tragende Muslima und die Kraft der Meditation.“

Der nackte Zwang

Juni 22, 2010

In der SZ erklärt die Ethnologin Ingrid Thurner, warum „Highheels noch lange kein Zeichen für Emanzipation sind und das Kopftuch nicht unbedingt die Unterdrückung der Frau bedeutet.“

Ausstellungsvorschau: Orientalismus in Europa: Von Delacroix bis Kandinsky

Juni 19, 2010

In der Kunsthalle der Hypo-Kulsturstiftung, vom 28. Januar bis 1. Mai 2011.

„Die große Ausstellung »Orientalismus in Europa: Von Delacroix bis Kandinsky« zeigt mit rund 150 Gemälden und Skulpturen die vielfältigen Auseinandersetzungen westlicher Künstler mit dem islamischen Orient, Nordafrika und dem Nahen Osten. Das Projekt setzt beim Ägyptenfeldzug Napoleons (1798–99) an, der eine wahre »Ägyptomanie« in ganz Europa auslöste, und führt bis hin zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Meisterwerke von Ingres, Delacroix, Gérôme, Renoir, Klee, Kandinsky, Sargent und Matisse stellen den Orientalismus als vielfältiges künstlerisches Thema dar, das Stilrichtungen, künstlerische Positionen und nationale Grenzen überschreitet. Gerade auch von weniger bekannten Künstlern gibt es Großartiges zu entdecken, wie zum Beispiel Arbeiten von Alma Tadema, Bauernfeind, Cermák, Evenepoel, Fabbi, Gentz, Hamdi Bey, Gleyre, Lewis, von Meckel, Passini, Poynter und Villegas.

Eine Ausstellung, die sich einer derart vielseitigen und komplexen Materie widmet, muss selbstverständlich neben den zahlreichen künstlerischen Betrachtungsweisen auch die sozialen, politischen, ethnischen und religiösen Aspekte berücksichtigen, ohne die ein solches Thema nicht angemessen erfasst werden kann. In der jüngeren Vergangenheit wurde der Orientalismus im Fokus so mancher Ausstellung präsentiert, eine umfassende Annäherung an dieses wichtige und immer noch aktuelle Sujet in der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts steht jedoch seit langem aus.

Die Ausstellung ist organisiert von der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in Zusammenarbeit mit den Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel (dort gezeigt von 15. Oktober 2010 bis 9. Januar 2011), der Réunion des musées nationaux und der Stadt Marseille (dort gezeigt im Centre de la vieille charité von 27. Mai bis 28. August, 2011).“

„Muslime können den Islam am besten unterrichten“

Juni 19, 2010

Jan Felix Engelhard hat für QANTARA.DE die islamische Universität Rotterdam besucht, wo eine muslimische akademische Elite in den Niederlanden ausgebildet werden soll. Die private Hochschule steht der türkischen Nurcu-Bewegung (Said Nursi) nahe, scheint aber auch der Ort „innerislamischen Diskurses“ zu sein.


Missbrauch und Mehrwert

Juni 19, 2010

Christian Schlüter fasst in der FR Online einen Vortrag von Jürgen Habermas über Menschenrechte zusammen und findet:

„Und dabei hatte Habermas noch gar nicht davon gesprochen, dass westliche Staaten nicht nur durch „imperialistischen Missbrauch“ der Menschenrechte ihre „normative Substanz“ beschädigen. Es ist vor allem auch „unsere“ Wirtschafts- und Lebensweise, die Millionen Menschen anderswo in menschenrechtswidriger, todbringender Armut leben lässt.“

Der kalkulierte Märtyrertod

Juni 19, 2010

Joseph Croitoru stellt in der NZZ fest, dass die türkische Organisation IHH ‚kein humanitärer, sondern ein antiisraelischer, islamistisch verankerter Verein ist.‘

Islamisten oder Freiheitshelden?

Juni 19, 2010

In QANTARA.DE resümiert Stephanie Doetzer die arabische und westliche Berichterstattung zur Gaza-Flotille. Auch wenn beide das selbe Bildmaterial zur Verfügung hatten, würde der Blickwinkel dennoch ein anderer sein.

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Die arabische und Westliche Berichterstattung zur Gaza-Flottille