Maharaja: Pracht der indischen Fürstenhöfe (12. Februar – 24. Mai 2010)

Ausstellung in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstifung (München).

„Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung ist stolz darauf, als Partner des Victoria and Albert Museums »Maharaja: Pracht der indischen Fürstenhöfe« zu präsentieren. München ist neben London der einzige Ort für diese außergewöhnliche Präsentation. Es ist die erste Schau, die einen umfassenden Blick auf die Welt der Maharajas und ihre einzigartig reiche Kultur wirft. Die Ausstellung zeigt mehr als 250 herausragende Objekte; viele kommen zum ersten Mal nach Europa und stammen aus Indiens Herrschersammlungen. Darunter drei Throne, eine Sänfte – angefertigt aus vergoldetem Silber, mit Edelsteinen besetzte Waffen, Gemälde, Fotografien, indischer Turbanschmuck und Schmuck, der bei Cartier und Van Cleef & Arpels im 20. Jahrhundert in Auftrag gegeben wurde.“

Ed Ruscha[ä] 50 Jahre Malerei (12 feb 10 > 02 mai 10)

Retrospektive des amerikanischen Künstlers im Haus der Kunst (München)

Eine Besprechung von Peter Iden finden Sie im FR-Online: „Aus Wörtern werden Bilder„.

Caravaggio (20 Februar – 13. Juni 2010)

Ausstellung im Scuderie in Rom

Pourquoi je suis favorable à une loi sur la burqa

Bernard-Henry Lévy erklärt uns dies in LE POINT

„On dit : « la burqa est un vêtement ; tout au plus, un déguisement ; on ne va pas légiférer sur les vêtements et les déguisements »… Erreur. La burqa n’est pas un vêtement, c’est un message. Et c’est un message qui dit l’assujettissement, l’asservissement, l’écrasement, la défaite, des femmes.“

Le Nouveau Parti anticapitaliste, ou la schizophrénie en bandoulière

Michel Onfray wundert sich über die neue franz. Antikapitalistische Partei (NPA), in LE MONDE.

Si la religion est „l’opium du peuple“, elle est aussi „le soupir des opprimés“

Sagt Tariq Ali in einem Beitrag für LE MONDE.

The Sour Notes of Iran’s Art Diplomacy

Michael Kimmelman schreibt in NYTIMES über die Europa-Tournee des Iranischen Symphonie-Orchesters.

„Years ago the Soviet Union was the one shipping its dissidents to the gulags while exporting the Bolshoi Ballet and Sviatoslav Richter. Western audiences had to weigh the moral compromise of attending such propaganda events against the rare, perhaps never to be repeated opportunity to see truly great artists, themselves pawns of the regime.“

Weltinnenpolitik Januar 2010 Die Wiederkehr des Sozialdarwinismus

Ulrich Beck sieht in der FR-Online durch den Bologna-Prozess die Zerstörung der deutschen Universtität am Werke.

„Die Lebenslüge der Bildungspolitiker aber kommt in der Unverfrorenheit zum Ausdruck, mit der sie ihre Plastiksprache für die Wirklichkeit selbst nehmen. Man sagt „Bachelor“ und setzt die McDonaldisierung der deutschen Universität in Gang: Fast Food entspricht Fast Education. Modualisierung löst die in Jahrzehnten gewachsenen Fachstandards und Diskursfelder auf. Die chronisch unterbesetzten Sozial- und Geisteswissenschaften können am Ende ihre eigenen fachwissenschaftlichen Abschlüsse nicht mehr anbieten. Der letzte Vertreter seines Faches knipst das Licht aus.“

Die verlorene Ehre der Familie Sürücü

Ferda Ataman macht sich für den TAGESSPIEGEL auf die Suche nach dem weitvertreuten Clan, der die Ordnung in der Familie mit einem Mord an Hatun Sürücü wiederherstellen wollte.

Bajonett an der Saar

Über den Minarettstreit in Völklingen, wo eine seit 2o Jahren ansässige muslimische Moschee ein Minarett erhalten soll, berichtet Klaus-Peter Klingelschmitt in der TAZ.