Ein Spezial in THE ECONOMIST zur arabischen Welt.
Passend hierzu der aktuellste Arab Human Development Reports (AHDRs)
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Missionierung im Internet. Wolf Schmidt schreibt in der TAZ über Stefan Moser, einem „kleinen Gangster“, der über das Internet zum Islam (salafitischer Prägung) fand.
Eberhard Seidel berichtet über neue Wege von Politikern in Sachen Intergration von Migranten und findet, dass sich Journalisten zunehmend als „eine Ansammlung enthemmter Kleinbürger“ entpuppten. Zu lesen in QANTARA.
In NZZ-FOLIO erklärt uns Luca Turin, dass ein gut komponierter Duft wie ein perfektes Musikstück ist. „Selbst einfache Akkorde besitzen mitunter eine irreversible Magie.“
‚Excelling against all odds, India’s young Muslims are showing the way for the rest of the Islamic world, writes Aijaz Zaka Syed‘ – in Al-AHRAM
Sharareh Omidvar erklärt uns in LE MONDE DIPLOMATIQUE das innenpolitische Kaleidoskop Irans.
„Die harte Konfrontation zweier Lager im Iran darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sowohl die demonstrierenden Massen als auch das herrschende Regime keine homogenen Blöcke sind.“
Carsten Volkery schildert in SPIEGEL-Online die schwierige Arbeit vom persischsprachigen BBC Sender Persian-TV.
Arno Widmann berichtet in der FR-Online von der vertanen Chance Europas die Türkei an sich zu binden.
Hilal Sezgin nennt in der FR-Online den von einem Russlanddeutschen verübten Mord an einer Ägypterin islamophob.
„Man nennt es Islamophobie; eine bestimmte Form der Fremdenfeindlichkeit, von der einige Zeitgenossen noch bezweifeln, dass es sie überhaupt gibt. Die so beschimpft werden, wissen davon und auch Forscher wie Wilhelm Heitmeyer, der seit Jahren einen bedenklichen Zuwachs an Islamophobie innerhalb der deutschen Mehrheitsgesellschaft konstatiert.“
Mattias Nöther berichtet in der BERLINER ZEITUNG über die Musikeri Azadeh Azimi, die in Shiraz einen gemischten Chor dirigiert.
„Ist es Frauen dort überhaupt erlaubt, in Anwesenheit von Männern zu singen, noch dazu öffentlich? Nein, es ist verboten. Und ein Musikleben, ob klassisch europäisch oder klassisch persisch, ist offiziell seit 1979 nicht mehr existent. Der Drohbrief indes, den Azadeh Azimi vor dem ersten Auftritt ihres Chores im Jahr 2001 erhielt, war nicht offiziell, sondern anonym, und es kam danach nie wieder einer. Wie das intellektuelle Leben, die Filmkunst und Malerei im Iran trotz aller Repressalien nie ganz untergegangen sind, so zeigt das von den Klerikern propagierte Lebensmodell offenbar auch in Bezug auf Musik Risse. Vielleicht beruhen sie auf Ratlosigkeit der Behörden gegenüber so etwas Exotischem wie Chormusik.“